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GABRIJEL

               “GABRIJEL” kommt vom “ERZENGEL GABRIEL” und heisst:

                 “MANN GOTTES / GOTTES KRIEGER”

Wie schon erwähnt, ist Gabrijel am 22.10.04 per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen. Vollkommen gesund! Alles dran, alles drin. Die ersten drei Tage nach der Entbindung waren die glücklichsten unseres Lebens. Selbst Danijel, damals knapp zwei Jahre alt, hat Gabrijel gleich in sein Herz geschlossen.

 

Nun zu Gabrijel´s Geschichte

 

Am 25.10.2002 (drei Tage nach der Geburt) bemerkte meine Frau Violeta, das etwas mit Gabrijel´s Atmung nicht stimmte. Er “zog” ein, d. h. der Bauch in der Höhe des Solarplexus zog sich bei jedem Atemzug stark ein. Sie ist Krankenschwester und hat unseren kleinen sehr gut beobachtet. Sie meldete es gleich der Stationsleitung, der Entbindungsstation des KH-Rottweil. Sie nahm Gabrijel mit . Nach einiger Zeit kam sie zurück und meinte, das der Kinderarzt unterwegs sei um Gabrijel zu untersuchen. Uns wurde ein bisschen mulmig zumute aber welche Eltern würde dies kalt lassen.

Etwas später kam der Kinderarzt. Er horchte ihn ab. Dann... ja, da ist was!! Verdächtige Herzgeräusche !! Verdacht auf einen Infekt. Zu diesem Zeitpunkt, wurde uns Angst und Bange. Es wurde die Kinderklinik in Villingen kontaktiert. Es kam eine Kinderärztin eine Schwester und ein Sanitäter. Wir standen total geschockt um Gabrijel und dem Ärztepersonal. Wir wussten nicht was wir denken sollten. Die Kinderärztin aus Villingen, äusserte ebenfalls den Verdacht eines Infektes.

“Wir nehmen Gabrijel sicherheitshalber mit nach Villingen in die Kinderklinik um ihn besser untersuchen zu können

Dieser Satz zog uns den Boden unter den Füssen weg. Violeta litt besonders unter dem “Kindesentzug”. Nach neun Monaten Schwangerschaft dem Kaiserschnitt, drei Tage nach der Geburt, nun das. Sie sollte in Rottweil bleiben und Gabrijel in Villingen? Nein, das ging nicht. Sie protestierte solange, bis sie mitfahren durfte, und wenn notwendig, stationär aufgenommen wird.

Die ersten Untersuchungen begannen.

Die Ultraschalluntersuchung, die der Oberarzt selber durchführte, verlief nicht ganz überraschend. Auch er sah und hörte etwas, das nicht normal war. Nach einigem hin und her, hat sich der Oberarzt dazu entschlossen Kollegen zu kontaktieren. Er fragte uns ob wir nach Freiburg oder Tübingen wollten.

Was war das denn???? In welchen Film sind wir geraten?? Bis vor einigen Stunden waren wir noch eine überglückliche Familie und nun stehen wir hier in Villingen , nach einem Untersuchungsmarathon und selbst der Oberarzt in der Kinderintensivstation in einer Kinderklinik weiss nicht mehr weiter.

Wir entschlossen uns für Freiburg.

Der Arzt, ein Kinderkardiologe, aus Freiburg kam mit einer Schwester und dem Rettungshubschrauber. Er untersuchte Gabrijel. Er hörte ihn ab und schallte ihn. dann bat er uns zum Gespräch. Der Arzt meinte, er könne auf diesem Ultraschallgerät die Pulmonalarterie nicht darstellen. Was nicht heisst, das sie nicht da sei. Es wäre besser ihn nach Freiburg mitzunehmen um ihn dort zu untersuchen. Einen Infekt könne er ausschliessen. Er hat den Verdacht auf einen Herzfehler.

Gabrijel wurde für den Flug vorbereitet. Wir durften Ihn bis zu Hubschrauber begleiten. Dann hob er ab und wir standen da. Bewegungslos... Fassungslos... Was passiert hier gerade..........??

Was hat unser Gabrijel?? Wir waren wie zu Salzsäulen erstarrt.

Violeta ahnte schon was kommen würde. Ihre Verlegung nach Freiburg durchzusetzen. Nach langen Diskussionen hatte sie es geschafft. Sie wurde mit dem Krankenwagen nach Freiburg, zu unserem geliebten Sohn, gebracht.

 

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